Unter ständigem Drehen der Glasmacherpfeife bläst der Glasmacher das heiße flüssige Glas mit viel Fingerspitzengefühl in die zweiteilige, aus Buchenholz gedrechselte Holzform. So entsteht der feine hauchdünne Kelch – die Cuppa – des Weinglases.
Anschließend wird der Stiel mit einer Zange aus dem Kelch herausgezogen und flüssige Glasmasse aufgesetzt, aus der mit einer Holzbodenschere die Bodenplatte herausgedreht wird.
All das geschieht in reiner Handarbeit. Jedes Glas, das nicht den höchsten Präzisionsansprüchen und exakt dem federleichtem Gewicht entspricht, wird wieder eingeschmolzen und recycelt.
Jedes Glas ist ein Unikat und Meisterwerk handwerklicher Perfektion.
Gefertigt werden die Gläser der Josephinenhütte ausschliesslich in sorgfältig ausgewählten europäischen Manufakturbetrieben.